Virtuelle Schaufenster und virtuelle Showrooms

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Virtuelle Schaufenster und virtuelle Showrooms

Wenn Kundinnen und Kunden nicht in Ihre Verkaufsräume kommen können oder wollen, laden Sie sie einfach ein zum digitalen Schaufensterbummel und in den virtuellen Showroom!  Unser Shopping- und Kommunikationsverhalten hat sich in den letzten Jahren grundlegend und nachhaltig verändert. Die aus der Not geborene explodierende Nutzung von Onlineshops und digitalen Kommunikationsmöglichkeiten, hat sich mehr als etabliert und wird Bestand haben. Die Vorteile der digitalen Möglichkeiten liegen neben dem Sicherheitsaspekt auch in den gesparten Ressourcen wie Zeit und Reisekosten. Es ist einfach bequem.

Lesen Sie im folgenden Beitrag, wie Sie Ihren digitalen Kunden-Begegnungen das gewisse Extra verleihen!

Wie Sie Ihre Produkte vollendet präsentieren

Blicken wir zurück auf ein einzigartiges Beispiel von Schaufensterkunst: Denn wer liebte sie nicht – die Kaufhof Weihnachtsdekorationen mit den bewegten Steiff-Tieren und winterlichen Märchenwelten. Jahr für Jahr ließen diese Installationen tausende Familien vor den Schaufenstern verweilen. Leuchtende Kinderaugen und klebrige Hände an den Schaufensterscheiben und überall die leisen oder auch lauten Worte: „Ich möchte den Teddy.“ „Ich wünsche mir so sehr das süße Kätzchen!“. „Ich will das Pony!“

Unsere Augen konnten sich nicht sattsehen an all dieser liebevoll und fantasiereich gestalteten Pracht. Man muss es so sagen: Das war Schaufensterwerbung in Perfektion denn sie erreichte vor allem eines: Die emotionale Bindung an das Produkt – das ersehnte Steiff-Tier.

Lernen aus der analogen Welt: Wie können Sie Ihr virtuelles Schaufenster ähnlich erfolgreich in Szene setzen?

Beginnen wir mit der zentralen Frage danach, was Schaufenster und Showroom leisten sollen. Zu diesem Zeitpunkt ist es gar nicht nötig, zwischen analoger und virtueller Welt zu unterscheiden. In Zeiten belebter Innenstädte war der „Schaufensterbummel“ eine Lieblingsbeschäftigung der Deutschen und Schaufenstergestaltung von enormer Bedeutung. Und auch heute lässt man sich gerne von schönen Dekorationen und in die Geschäfte locken. Doch vielfach sitzt der Kunde vor dem Rechner oder surft mit dem Smartphone und bummelt virtuell.

Analog wie auch virtuell sollten wir uns einen Grundsatz klar machen: Sehen heißt glauben. Denn der Mensch ist ein „Augentier“ und primär visuell gesteuert (Quelle).

Unsere Aufgabe ist es also, Produkte so zu visualisieren und ins Blickfeld des Kunden zu rücken, dass es sich aus der Masse abhebt. Wenn dann noch Inhalte zum Erlebnis werden und der Zielkunde sich aktiv mit dem Produkt beschäftigen kann, haben wir alles richtig gemacht.

Folgende Grundregeln gibt es bei der Planung eines Schaufensters oder Showrooms zu beachten:

1. Visuelle Reize einsetzen

Die Kundenansprache setzt unmittelbar dort ein, wo Kunde und Produkt/Dienstleistung sich begegnen – ob im Einkaufszentrum, auf einer Messe oder im Web. Schaufenster und Showroom sollten optisch so einladend sein, dass man kaum vorbeigehen kann.  Der erste Blick auf Ihr Schaufenster sollte also umgehend Interesse wecken und „zum Eintreten“ animieren.

Es sollte außerdem eine Übersicht über das Angebot bieten und im Idealfall Besitzwünsche wecken.

2. Angebote gekonnt präsentieren

Aus der analogen Welt kennt man verschiedene Schaufenstertypen:

  • Stapelfenster, die die ganze Warenfülle anzeigen und Überfluss sowie die Möglichkeit suggerieren, viel Ware für wenig Geld zu bekommen
  • Anlassfenster, wie oben beschriebenes Weihnachtsfenster, mit dem ein bestimmtes Thema oder eine besondere Produktreihe in den Mittelpunkt gerückt wird
  • Prestigefenster, in dem nur ein einziger Artikel ausgestellt wird, der besonders exklusiv und wertig ist.

Sie sehen sofort, wie leicht sich diese Prinzipien auf die digitale Welt übertragen lassen: Planen und designen Sie Ihren virtuellen Showroom oder Ihr Schaufenster passgenau rund um Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung.

3. Zielkunden ansprechen

Sie kennen Ihren Zielkunden und wissen genau, wen Sie in Ihrem Showroom begrüßen möchten. Behalten Sie also in der gesamten Planungs- und Umsetzungsphase Ihren Kunden und dessen besondere Eigenschaften im Auge.

Beginnend mit den passenden visuellen Reizen bis hin zu Leadgenerierung oder Verkauf planen Sie die Customer Journey detailgenau.

Platzieren Sie beispielsweise optisch auffällige „Sneak-Previews“ mit Einblicken in Ihren Showroom genau dort, wo sich Ihre potentiellen Kunden bewegen.

4. Persönlichkeit zeigen

Zeigen Sie wer Sie sind und wofür Sie stehen. Setzen Sie Ihre USPs in Szene und stellen den Kunden in den Mittelpunkt. Je nach Produkt/Dienstleistung nutzen Sie Ihr Schaufenster um Persönlichkeit und Individualität zu zeigen und sich von anderen Anbietern abzusetzen.

Hier ist weniger oft mehr. Seien Sie kein „Stapelfenster“, wenn Sie eigentlich Exklusivität vermitteln möchten. Wenn Sie eine große Produktpalette haben, wählen Sie für Ihren Showroom nur die besten „Stücke“ aus und präsentieren diese detailreich und gekonnt.

5. Inhalte regelmäßig aktualisieren

Wie die klassische Schaufensterdekoration sollte auch ein virtueller Showroom nicht über Monate hinweg unverändert bleiben.  Aktualität und Freshness sind das A und O, wenn es darum geht, Besucher anzuziehen, zu einem längeren Verweilen zu motivieren und dazu zu bewegen, den Showroom wiederholt zu besuchen.

Etablieren Sie beispielsweise einen Newsletter oder einen Homepage-Ticker und machen so auf aktuelle Ausstellungsstücke aufmerksam. Denken Sie auch bei Werbemaßnahmen wie Google Ads oder bei Ihren Social-Media-Aktivitäten unbedingt daran, diese stets aktuell zu halten.

6. Kontaktschranken abbauen

Als Schwellenangst bezeichnet man die Hemmung der Kunden, einen Laden zu betreten. Gewährt beispielsweise das Schaufenster keinen direkten Einblick in das Ladenlokal wird möglicherweise diese Hemmung erhöht.

In digitalen Raum funktioniert dies ähnlich. Bauen Sie daher keine Schranken auf, die den Einlass erschweren. Eine möglicherweise nötige Registrierung sollte so einfach wie möglich aufgebaut sein.

Im Showroom selber kann es dann weitere Kontaktpunkte geben, an denen Daten hinterlassen werden können oder der direkte Dialog mit einem Berater ermöglicht wird.

Bedenken Sie: Ein Kunde, der Ihren Showroom gar nicht erst besucht, ist auf jeden Fall eine verlorene Chance.

7. Begehrlichkeiten wecken

Halten wir fest: Mit einem perfekten Schaufenster in der analogen Welt ist es möglich, Vorbeieilende zum Innehalten zu bewegen und aus dem Nichts heraus Begehrlichkeiten zu wecken.

Behalten Sie bei der Gestaltung von virtuellem Schaufenster oder Showroom als stets im Hinterkopf worum es geht und was Sie bei Ihrem Zielkunden erreichen möchten. Möchten Sie Emotionen wecken, die den Besucher letztendlich zum Kauf bewegen? Oder geht es um eine Fülle an Fakten, die es verständlich und interessant aufbereitet zu vermitteln gilt?

Was auch immer nötig, sinnvoll, zielführend und technisch realisierbar ist, sollte in Ihrer virtuellen Verkaufswelt stattfinden.

Was genau ist eigentlich ein „Virtueller Showroom“ oder ein „Virtuelles Schaufenster“?

Kurz gesagt sprechen wir ähnlich wie bei einem virtuellen Messestand (https://www.clipdisplay.de/virtueller-messestand/) von einer interaktiven Webseite in der Inhalte (hier Produkte oder Dienstleistungen) in einem dreidimensionalen Raum ausgestellt und präsentiert  werden.

Produkte können mit Hilfe ihrer 3D-Daten virtuell in einem Showroom vorgeführt werden. Es spielt dabei kaum eine Rolle, wie groß und schwer die Produkte in Wirklichkeit sind.

Mit Hilfe verschiedener Funktionen wie „Drehen“, „Gehen“, „Zoomen“ und „Klicken“ bewegt sich der Kunde wie in einem Computerspiel im Raum, kann verschiedene Aktionen ausführen und so z.B. eine komplexe Produktionsanlage genau unter die Lupe nehmen.

Zu den Mehrwerten gehört außerdem die Möglichkeit, sich im Showroom Dokumente anzeigen zu lassen und Videos, Animationen, Bildergalerien oder Sounds zu starten. Interaktive Elemente wie Chats oder Live Video Calls sind ideale Ergänzungen.

Produktinformationen, die multimedial erfasst werden sind einprägsamer und stärken die emotionale Bindung. Komplexe Inhalte werden durch diese Darstellungsformen überhaupt erst vollständig erfassbar, da das “Betrachten” das sonst nötige Vorstellungsvermögen ersetzt.

Für wen eignen sich virtuelle Verkaufs- und Präsentationsflächen?

Besonders sinnvoll sind virtuelle Showrooms für Anbieter komplexer und erklärungsbedürftiger Produkte. Zudem bieten virtuelle Showrooms zeit- und ortsunabhängige Alternativen zu realen Ausstellungsräumen. Öffnungszeiten sind damit Schnee von gestern, denn heute zählt 24/7.

Der potentielle Kunde benötigt nur einen Laptop, ein Smartphone oder ein Tablet und kann sich umfassend informieren.  Er nutzt Showrooms und Schaufenster zur Inspiration und Information und idealerweise zur intensiven Auseinandersetzung mit den Produkteigenschaften.

Mit CLIP VReal Rooms kreieren wir auf Wunsch Ihr virtuelles Schaufenster mit inspirierenden Features für einen ganz besonderen Schaufensterbummel.

CLIP Virtueller Showroom

Virtueller Showroom - Clip Rooms VR